Freitag, 20. Juli 2012

Regia Tuch

 Ein neues Tuch hab ich fertig.

Es ist aus Wolle/Seide/Bambus-Gemisch.
Die Wolle war beim Verstricken und im Knäuel etwas kratzig.
Aber jetzt mit 5er Nadeln gestrickt, ist er sehr luftig, duftig, kuschlig weich.
Das richtige für laue Sommerabende, als elegantes Darüber oder auch im Winter ein Halswärmer.
Die Farbe kommt auf den Fotos leider nicht so gut rüber, es ist ein echt starkes, sonniges Gelb.







Sonntag, 15. Juli 2012

Klassentreffen

Gestern haben wir einen Ausflug gemacht.
Nach Arbesbach in den Bärenwald.

Die Anlage ist nicht sehr groß, man hat eine schnelle Runde gedreht, aber es zahlt sich auf jeden Fall aus, eine Führung mitzumachen.
Wo man ein bisschen mehr Hintergründe erfährt: wie die Bären hierher gekommen sind, wie sie wieder natürliches Bärenverhalten erlernen können, wie sie beschäftigt werden, u.s.w.

Im Bärenwald leben lauter Bären, die eine sehr unschöne Vergangenheit haben. Also das heißt sie waren in viel zu kleinen Käfigen, wurden als Tanzbären gehalten oder zu medizinischen Zwecken und sind dann befreit worden.
Nun dürfen sie in großen Gehegen selbstbestimmt leben.

 


Hier hat sich noch jemand aufs Foto geschmuggelt.
Könnt ihr sie sehen?
Unten rechts, neben dem Stein, lugt sie aus ihrem Mäuseloch hervor.


Hier nochmal die Maus, diesmal in Bildmitte, knapp unterhalb des Drahtseils.
In dem Loch, leben einige Mäuschen.
Das war ein einziges großes Mäusegewurrle.
Immer wieder sind sie um die Steine rum, über die Wurzenln drüber. Mit den dort ausgestreuten Nudeln wieder zurück. Bis...
Ja, bis der Bär kam und die Nudeln als seine Nahrung deklarierte.
Dann saßen die Mäuschen in ihrem Loch und trauten sich nicht mehr raus.
Angesichts der bärischen Urgewalt.






Anschließend ging es zum Klassentreffen meiner ehemaligen Mitschüler, der Hauptschule Stein.
In Arbesbach beim Steinbackofen, hat Reinhard für uns Brot gebacken
und eine wundervolle Jause gerichtet.
Das Brot ist sensationell, wir haben uns gleich eingedeckt
und werden auch sicher wieder rauffahren.
Jeden 1. Samstag im Monat wird dort frisches Brot gebacken.
Vielleicht verbinden wir den Ausflug das nächste Mal
mit einem Besuch
der Burg Rappottenstein


Im Steinbackofen wird zuerst einmal ordentlich eingeheizt.
Wenn das Feuer runter gebrannt ist, holt man die Glut raus.
Der Ofen wird sauber ausgekehrt und gereinigt und dann das Brot eingeschossen.


Leider hab ich dann keine Fotos von dem Brot gemacht.
War sehr beschäftigt mit dem Verkosten.
Mmhjami....


Und Gabriel hat ein kleines Froscherl gefunden.



Dienstag, 3. Juli 2012

Elisabeth's Grannys Decke



11 Farben

240 Grannys

1770 g

15 Wochen

10 Frauen

Jede durfte sich eine Kombination aus 3 Farben aussuchen und machte damit 24 Grannys.

Für Eine von uns.


Liebe Elisabeth,

ein kleines Stück deines Weges, hat dich unsere Decke noch begleitet.

Eingehüllt in Liebe, Licht, Geborgenheit bist du bestimmt gut angekommen, auf der anderen Seite, wo wir uns wieder sehen werden, wenn die Zeit für uns gekommen ist.

Wir hier werden dich nie vergessen.














Wieder Nachwuchs

 Nach ein paar Tagen Regenwetter im Mai und dadurch Abwesenheit im Garten, war in unserer Gartenhütte folgendes Bild.



Nun kann ich ja bei Spinnentieren, manchmal ziemlich hysterisch werden, aber die fand sogar ich süß.
Nicht so süß, dass sie da bleiben durften.
Immerhin wachsen die ja auch, aber ich habe sie hinter der Hütte in den Schatten gesetzt und ich hoffe sie finden ein neues Zuhause.
Außerhalb unserer Hütte.

Potpourri der Sinne

Am Wochenende war ich beim Potpourri der Sinne dabei.

Ein total schöner Kunsthandwerksmarkt.

Aber es war einfach unglaublich heiß.

Das hat man natürlich auch an der Besucherzahl bemerkt.

Leider war trotz der Hitze und ohne ein angenehmes Lüfterl, das Erleichterung bringt, in der Nacht ein starker Sturm, der in der Gasse in der ich stand, die meisten Zelte verweht hat.
Mein Zelt hat ziemlich Schaden genommen, aber mein lieber Mann ist gekommen und hat das Zelt, wenigsten für dieses Wochenende, wieder einsatzfähig gemacht.
Ob man es dauerhaft reparieren kann, muss sich erst noch zeigen.


Trotz Allem, hatte ich nette Aussichten,
 

und nette Nachbarn,


 und auch viiiele, nette, bekannte Besucher.