Sonntag, 30. Juni 2013

Geschenke, Geschenke

 Vor fast einem Monat hatte ich Geburtstag und durch das Hochwasser, die Aufräumarbeiten und den Schulschlussstreß, bin ich nicht dazugekommen meine Geburtstagsgeschenke zu zeigen.
Die will ich euch aber nicht vorenthalten.
Hab ich doch so schöne Geschenke bekommen.


Ich liebe Jamie Oliver, seine Bücher, seine Kochshows.
Seine Bücher sammel ich.


Jemand weiß scheinbar von meiner geheimen Stoffsammlung (die noch viel geheimer ist als meine Wolllager) und wollte mich inspirieren.


So eine wunderhübsche WollevomKnäuelabwickelSchale aus Ton.
Ist die genial und wunderwunderschön?



Süße Blütenohrringe und eine Lebensblume auf Stein graviert.


Sehr schöne Koschenille gefärbte Wolle/Seide/Bambus-Variation.
Die Wolle mag ich immer mehr.


Ich könnte sie auch noch mit natur kombinieren.


Oder so?


Oder so?


Hm, ich überlege noch. Kommt auch drauf an, was das wird.
Ich hab schon Ideen, und die kommen auf die ToDo-Liste. Die mittlerweile die Ausßmaße einer Tapetenrolle angenommen hat.
Bitte beachtet unbedingt, das extra für mich gestickte Tischtuch. Für mich gestickt. Ist das nicht voll nett und voll schön.
Und ich hab mich auch sehr gefreut über die Besuche an meinem Geburtstag, erwartete und unerwartete.

Und was ich auch noch kundtun wollte:
jemand hat behauptet, mir könne man nichts stricken, da wär ich viel zu genau und würde Fehler suchen, usw
Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl:
Socken!
Ich hab viel zu wenig selbstgestrickte Socken. Weil, da hab ich einfach keine Zeit für.
Aja, Größe 41 würde mir gut passen.

Vielen Dank für die schönen Geburtstagsgeschenke.
Ein paar Geschenke haben's nicht auf's Foto geschafft, weil sie schon in Verwendung sind,
die versuche ich noch nachzureichen.

Sonntag, 23. Juni 2013

Pullover fertig

 und denkbar ungeeignet für dieses Wetter.
Aber für kühlere Abende und natürlich für die dunklere Jahreszeit hervorragend.
Er ist warm und kuschelig, dabei seidig und glatt.
Fühlt sich wirklich hervorragend an.
Ich hab in noch gebadet und getrocknet und in allerletzter Minute noch schnell die mein Label angebracht,
(hätte es fast wieder vergessen).
 
Dann hab ich versucht, Tragefotos zu machen. Was mir nicht besonder gelungen ist.




Und noch eine positive Vermeldung:
Unseren Katzis geht es jetzt Verdauungsmäßig endlich gut.
Simba schon seit gut 2 Wochen


und Lilly seit ein paar Tagen und seit sie ihr Geschäft in festen Bestandteilen erledigt, geht sie nun auch auf's Kisterl.
Das war nun schon ganz schön mühsam in letzter Zeit, da sie sich immer in die allerletzten Winkel verkrochen hat und ich ihr nachkriechen musste um alles wieder weg zu putzen.


Mittwoch, 12. Juni 2013

Das große Aufräumen

 war am Wochenende angesagt.
Wir hatten nun in der Werkzeughütte (grüne Tür), auch etwas Wasser drinnen, zwar nur bodenbedeckt, aber trotzdem schlammig, also gerade soviel, dass wir auch hier sauber machen mussten.
In der Gerätehütte (grüne Wellblechhütte), waren's ca. 40 cm.
Also haben wir 2 Hütten ausgeräumt, alles gesäubert und aufgewaschen.
Aber wir hatten fleißige Helfer und somit war das Ausräumen ziemlich bald geschafft.




Alles wieder sauber.


Ich glaube so rein, war's noch nie.
Und bis dann alles wieder eingeräumt war und auch durchsortiert, einiges wurde gleich entsorgt, hat es dann doch noch bis Montag gedauert.




Hinten auf der großen Wiese, stand noch einige Tage das Wasser und konnte nicht abfließen.

 

Der Boden war dadurch ziemlich aufgeweicht.
Und dort wo sich vorher Ziesel und Wühlmäuse sehr wohl fühlten,
versinkt man bis zu den Knien im Schlamm.

 

 

Niedliche Goldfische tummelten sich in der Wiese.
Später haben sich noch 9 Brüder von diesem Gesellen gefunden.
Sie haben zwischenzeitlich Quartier in Nachbars Miniteich gefunden.

 
Ein wildes Krokodil ist uns zugeschwommen.


Der Radweg hinter unserem Garten.
Wenn der Pegelstand der Donau wieder tief genug ist, wird eine Schläuse unter der Straße geöffnet und das meiste Wasser das hier in dem Austreifen steht, kann wieder abfließen.


Der innere Radweg, auf dem sehr lange noch das Wasser stand.



Die grüne Kompostkiste auf dem unteren Foto ist unsere, die wurde hinten in den Weg reingeschwemmt, mitsamt dem Kompost. Hier lag sie und war nicht zu bewegen, weil der Kompost so voll Wasser gesogen war. Gegen Abend kam der Bagger und hat die Reste von Wasser und Schlamm rausgeschoben und der ist einfach über die Kiste drübergefahren.
Bei aller Dankbarkeit für die Helfer, frage ich mich trotzdem ob es wirklich notwendig ist, da einfach drüberzufahren. Für den Bagger wäre es ein Einfaches gewesen die Kiste zur Seite zu schieben und hätte vermutlich 2 Minuten gedauert.


Auf der Jagd?
Aber nach was?


Schuppenkarpfen
 Die waren hier gefangen und konnten nicht von alleine in die Donau zurück.
Wir haben zwei von diesen Gesellen gerettet.
Das hier ist der Kleinere und dann noch Einen der war doppelt so groß.
Und einen wahren Riesen wollten wir auch noch einfangen, aber der ist uns immer wieder entwischt.
Ich befürchte der Gute wird sein Ende in der Au finden.

 

 Die Straße und er äußere Radweg.
Und das Wanderbankerl, das wie von Zauberhand jeden Tag wo anders steht.


Schlammpackungen sollen ja bekanntlich sehr gesund sein.


Die Wildrose blüht als wäre nie etwas gewesen.
Diese Blüten mit leuchtend grünen Blättern, waren ober Wasser.


Diese Blüten waren unter Wasser, wie man an den mit grauem Schlamm bedeckten Blättern sieht.


An den Ribiseln kann man gut die Wassergrenze sehen.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Heute Morgen (Donnerstag), das Wasser ist fast weg, aus unserem Garten.
Nur an der tiefsten Stelle hat sich nun der Rest gesammelt und bildet einen See.
Es sieht gar nicht so schlimm aus wie ich gedacht habe.


Die Kräuterspirale und auch die Rosen haben ihr Erlebnis unter Wasser unbeschadet überstanden.
Mal sehen wie es den Kräutern in weiterer Folge geht.
Kann man die Kräuter und Früchte, die im Wasser waren eigentlich noch verwenden, wenn man sie wäscht.
Muss ich mich noch erkundigen.


Nein, das ist nicht unser Mini-Gartenteich, das war die Feuerstelle.


Schlamm ist vorhanden, hält sich aber in Grenzen.



Unsere Kompostkiste ist etwas weitergewandert.


Der Kompost nun ohne Kiste.
Dass den das Wasser nicht weggeschwemmt hat, ist schon sehr verwunderlich.


Ganz links, neben dem Marillenbaum, seht ihr den Kompost und etwas oberhalb von dem Wildrosenstrauch ist die Kompostkiste. Wie wir die beiden wieder vereinen, wissen wir noch nicht, denn das Ding wiegt einiges.


Auch Gerade mit Gummistiefeln, sollte man möglichst farbenfroh daher kommen.


Der Wildrosenstrauch,
oben farbenfroh,
unten schlammgedämpft.


Das Erbeerfeld, so schön haben's geblüht.
Aber das tun sie jedes Jahr und dann tragen sie keine Früchte.
An was das wohl liegt.


Die Hochbeete sind ziemlich durchweicht, aber ich denke, die werden sich schon erholen.



Hier sieht man ganz hinten, schon wieder ein Stück der Schnellstraße herausragen.
Der Weg, der zwischen Gärten und Straße liegt, ist noch gut mit Wasser bedeckt.


Hier bin ich nun auf der Schnellstraße, von Mautern Richtung Wachau.
Da der Blick auf den Mauterner Badestrand.


 Blick auf Stein.
Vom Hochwasserschutz ist schon wider ganz schön viel zu sehen.


Die flüchtige Kompostkiste von der Straße aus gesehen.


Der Radweg hier liegt gut einen Meter tiefer.


Rechts sollten hier ca. 30 - 40 m zur Donau sein und
links der Radweg.


Teil von einer Hütte?


Kann mich nicht erinnern, dass hier ein Bankerl stand.


Vor allem wäre der Platz ja mal wirklich ungewöhnlich.


Donauaufwärts, die tiefste Stelle in Hundsheim.




Aja, hier ist die dazupassende Hütte, siehe oben.


Hier die Schrebergarten-Siedlung von Hundsheim.
Die Armen hat's wirklich arg erwischt. Die Hütten waren bis zum Dach im Wasser.



Diese Gärten mit ihren versteckten Hütten, liegen noch immer im Wasser, diese Hütten hat es sicher voll erwischt, liegen sie doch um einiges tiefer als unsere.



 Bevor diese Mauer gebaut wurde, und das ist erst 2 od. 3 Jahre her, stand dieses Haus einige Male im Hochwasser. Es ist hier das einzige Haus, dass außerhalb aller Dämme steht.
Hier wird Wasser das durch die Mauer tritt, wieder zurückgepumpt.


Die Mauer entlang, seht ihr hinten einen der Dämme die Mautern vor dem Hochwasser schützen.
Noch weiter dahinter, das lange Gebäude mit dem grauen Dach, ist die Hauptschule von hinten.




Vielen Dank für eure lieben Kommentare und mitfühlenden Worte.
 
Alles in allem, haben wir ziemlich Glück gehabt.
Erstens: sind wirklich nicht viele Schäden entstanden.
Zweitens: selbst wenn es so wäre, handelt es sich nur um den Garten.
Unser Haus steht in völliger Sicherheit und das Hochwasser, war für uns weder lebensbedrohlich noch existenzbedrohend, was man von anderen Menschen nicht sagen kann und mein Mitgefühl ist bei allen Betroffenen.