Voriges Wochenende waren wir im Waldviertel, in Harbach und haben meinen Papa besucht, der ist nach einer Knieoperation dort auf Rehab.
Nach einer guten Stunde Autofahrt, sind wir in einer völlig anderen Welt gelandet. Bei uns findet man nicht mal mehr ein Körnchen weiß und dort oben kannst du nur auf wenigen geräumten Wegen gehen. Und der Schnee ist so hart gebacken, dass Jonas nicht einmal die Kruste mit seinem Gewicht durchbricht. Und hier lagen noch ca. 30 cm. Außerdem hatte es nur -1°C, gleich um 3°C weniger als bei uns.
Und dort oben, am nahe gelegenen Nebelstein hatte es nochmal weniger, denn da war alles weiß gefroren oder war es Schee? Man kann es nicht erkennen. Aber man sieht schön, ab wo es kälter wird.
Mädels werden da Erinnerungen wach? Da waren wir doch schon mal beim 1. WWW.
WWW = WeiberWanderWochenende.
Es war der erste sonnige Tag, dort oben und die Sonne zauberte schönste Glanzlichter.
Hier ist viel los. Mensch und Tier ist unterwegs. Aber da war der Schnee sicher noch weicher, denn auch diese Spuren sind steinhart gebacken und fast unzerstörbar.
Auch im Wald hatte es ganz besondere Stimmungen.
Das Schweinchen war sehr weit weg, man kam nicht näher heran und ich wollte dass es sich Kraft meiner Gedanken umdreht, aber es hat meine Energieströme nicht wahrgenommen. Es hatte so hübsche braune Farbe, aber war nicht so wollig wie ein Wollschwein.
Und zum Abschluß durften wir endlich wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben.
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