Mittwoch, 27. Februar 2013

Rock

 Noch ganz schnell die neuesten Fotos, morgen schreib ich dazu mehr, aber jetzt muss ich ganz schnell los, den heute ist Stricktreff, ich freu mich schon so.
Liebe Grüße.





Also:
Die Idee zu diesem Rock, war in einer Zeitschrift, ich musste die Anleitung aber total umplanen, weil meine Wolle nur halb so dick war und das hab ich bewusst so gewählt. Ich wollte mal mit der dickeren Merino von Martina etwas stricken und einen Rock wollte ich deswegen haben, weil ich auch im Winter immer ohne Strumpfhosen draußen bin. Ich mag die Dinger einfach nicht und so ein Wollrock wird meine Oberschenkel vor der Kälte schützen.
Der Rock war schnell gestrickt, die Planung des Ganzen hat etwas gedauert und die Entscheidungsfrage, was ich wohl an der unteren Kante für einen Abschluß machen werde, hat eine Woche in Anspruch genommen. (d.h. ich schleich 1 Woche um das Ding herum, nehm es immer wieder zur Hand, lege es wieder weg, probier was aus, schleiche weiter.... Ja, ja, das kann schon einen Woche dauern).
Aber nun ist er fertig und ich bin recht glücklich damit.








Und sollte jemand behaupten mein Hintern sei nicht dafür geeignet Wollröcke zu tragen.
Tja, mehr wird man von dem Teil nicht zu sehen bekommen.


So gefällt es mir.

Montag, 25. Februar 2013

Internetlos

Am Freitag ist plötzlich nach einem Stromausfall, den übrigens mein Backrohr verursacht hat, auch das Telefon samt Internet ausgefallen und wollte sich nicht mehr dazu bewegen lassen zu funktionieren. Jetzt war ich das ganze Wochenende Internetlos und das fehlte mir mehr als mein Backrohr.
Ich hatte gerade Kuchen ins Rohr geschoben, ca. 5 min danach fiel im ganzen Haus der FI, ich hab's nicht mit dem Ofen in Verbindung gebracht, erst als der Kuchen, der normal 20 min braucht nach einer Stunde noch nicht fertig war, hab ich registriert das da was nicht stimmt. So nun saß ich auf einer ganzen Menge ungebackenen Kuchen. Außerdem hatte ich die doppelte Menge Kuchen gebacken, weil Jonas einen in die Erstkommunionsstunde mitbringen sollte, die dann aber ganz kurzfristig abgesagt wurde. Gottseidank funktionierte noch die Ober/Unterhitze und ich musste nun meine 2 Bleche Kuchen und 1 Form Muffins getrennt backen, das hat ziemlich gedauert.
Und später sind wir auch noch dahinter gekommen, dass auch das Internet und Telefon nicht mehrging und das hat mir wirklich gefehlt. Nicht das Telefon. ohne das könnte ich gut auskommen, aber im Internet, ein bisschen Rezepte suchen und Anleitungen schauen, Blogs lesen usw....
Na, nun funktionierts ja wieder, nach Austausch des Modems.
Jetzt kann ich euch die schönen Blumen zeigen, die ich von meinem Mann, zu Valentin, bekommen habe.
Ich mag Tulpen, die kündigen den Frühling an und so ungewöhnliche Tulpen, hab ich noch nie gesehen.



Nach neuerlichem Schneefall hat Gabriel gestern, das Vogelhäuschen neu befüllt und während er mit dem Futter beschäftigt ist, warten schon die ersten Gäste.


Und bedienen sich schon mal bei dem was daneben gefallen ist.



Samstag, 16. Februar 2013

Loop aus Alpaka-Wolle

Ich fühle mich immer ein bisserl benachteiligt, wenn es um Strickteile für meine Kids geht. Jung lassen sich einfach nicht so einfach, niedlich und pinky bestricken, wie Mädels.
Die Pullis dürfen nur ganz gerade und ohne Rüscherl sein.
Die Schals und Hauben möglichst schwarz oder grau.
Und bitte keine Socken, die kratzen.

Aber nun hat mein Ältester gesagt:
"Mama, strickst du mir bitte einen Loop?"
"Ja, aber gerne doch."
Also sofort meine Vorräte durchsucht. Da waren noch 2 Knäuel dunkelgraue Alpakawolle.
Nach ein paar Strickproben, hat er sich für dieses einfach Muster entschieden.

Hier hab ich 2 Knäuel verstrickt, zuerst die breitere Variante, nach einer Anprobe hat er befunden: "Der wird mir aber zu kurz."
Also noch mal ein bisschen schmäler. Und so hat es gepasst. Hier sind beide Varianten.


Und hier der fertige Loop in schmaler Variante.





Von Oliver für gut befunden:
Danke Mama!

Sonntag, 10. Februar 2013

Vielen Dank


Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für eure lieben Kommentare zum plötzlichen Verlust unserer Silvie.
Eure Worte haben mich sehr getröstet. Obwohl ich trotzdem so meine Zeit brauche und verschiedene Stadien durchlebe, mittlerweile kann ich aber darüber sprechen ohne in Tränen auszubrechen. Die Kinder nehmen das irgendwie leichter und konnten sich viel einfacher verabschieden. Am Schwierigsten war es zu Entscheiden, wann der Zeitpunkt gekommen ist, um die notwendige Einschlafspritze zu geben. Am Dienstag, als wir bei einer anderen Tierärztin, als unserer gewohnten waren, wir mit einer vermeintlich trächtigen Katze hingehen und diese uns eröffnet, die Katze ist nicht trächtig, sondern todkrank (sollte sofort eingeschläfert werden), war klar, dass geht jetzt überhaupt noch nicht. Trotz schlechten Gewissens, weil jetzt kommt die Zeit des Abwartens, wann ist es so weit, wie arg leidet das Tier, wie viel kann es aushalten und ist es notwendig dass es das aushalten muss.
Schwierige Fragen, die sich bei einem Menschen nicht stellen, denn der muss seinen Weg bis zuletzt ganz durchschreiten und man kann ihm allerhöchstens die Schmerzen erleichtern, wenn überhaupt.
Am Mittwochabend, dann die Erkenntnis: länger Abzuwarten hat überhaupt keinen Sinn, das ist dann wirklich Quälerei für das Tier und auch für uns Menschen, die wir zusehen müssen und begreifen, jezt kann man wirklich nichts mehr tun. Am Donnerstag, war netterweise unsere gewohnte Tierärztin bei uns und hat das bei uns zu Hause in gewohnter Umgebung gemacht. Wir waren dabei, bis zum Schluss und darüber hinaus. Später haben wir Silvie in die Erde gelegt und begraben.
Ja und dann wird es wieder leichter, dann ist der Abschied vollbracht und du schaust in die Zukunft und denkst schon an die nächste Katze. Bekommen wir wieder eine? Was für Eine wird es werden? Eine Junge oder Eine aus dem Tierheim? Welche Farbe wird sie den haben? Wird sie wieder ein so liebes Wesen haben wie unsere Letzte?
Tja, das ist halt bei Tieren dann doch ein bisschen leichter, als wenn du ein Kind oder einen geliebten Menschen gehen lassen musst.


Silvie, die der Meinung war: jedes Plätzchen muss getestet werden, ob das nicht vielleicht der beste Schlafplatz von allen wäre.