Freitag, 25. Dezember 2015

Mittwoch, 25. November 2015

Adventmärkte



Am Wochenende gehts los mit den Adventmärkten.
Gott sei Dank ist es jetzt wenigsten kalt,
sonst stellen sich noch gar keine weihnachtlichen Gefühle bei mir ein.



 Weihnachten 2015


Kremser Advent - Dominikaner Kirche
27. November – 29. November
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Grafenegger Advent
5. - 8. Dezember
In den Werkstatt, im Keller!!!
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Adventmarkt bei Sonnentor in Sprögnitz
8. - 20. Dezember
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Ich freu mich schon auf die Stimmung, viele nette Menschen und Begegnungen und hoffentlich das eine oder andere bekannte Gesicht

Liebe Grüße
Doris

Montag, 5. Oktober 2015

Simple Ziggurat

Ich blogge jetzt wieder.

Hoffentlich.

War einiges los hier.

Der Sommer zu heiß. Schulende und Schulbeginn zu stressig. Ich hatte viel Arbeit.
Der Computer ausgenockt.
Jetzt läufts hoffentlich wieder und ich versuche regelmässig zu bloggen.



Ich habe mitgemacht beim Ziggurat-Kal in derFadenstille-Strickromantik-Gruppe auf Ravelry.

Ich hab den Simple-Ziggurat nach der Ziggurat-Methode gestrickt.

Eine tolle Methode einen Pullover von oben zu stricken, ohne Nähte, also ohne zusammen nähen. 
Die Ärmel sehen aus wie eingesetzt aus, es werden aber wie beim RVO gleich die Schultern mitgestrickt, nur die schräge Naht fehlt hier.

Die Wolle fühlt sich verstrickt sooo gut an, weich und anschmiegsam und ich dachte die manchmal rausstehenden Leinenfäden würden beim Tragen kratzen, tun sie aber nicht.
Nur beim Stricken hab ich ziemlich gezupft.






Alles angelegt und wenn der Hals geschlossen ist, gehts nur mehr in Runden.
Auch die Ärmel werden nach dem Trennen vom Körper in Runden gestrickt,



 
 Ich habe mit dem petrolfarbenen Teil viel zu spät angefangen, das wäre nur mehr ein schmaler Streifen geworden oder das ganze Teil für eine Pulli viel zu lange. Also hab ich fast 100g getrennt.





 Die Naht ist nur optisch eingebaut, muss man nicht machen.

 Beim Rückenteil wird ab der Taillie einiges zugenommen,
so dass am Ende der Rücken viel breiter ist als der Vorderteil.
Ich war beim Stricken sehr skeptisch wie das aussehen wird.
Aber sie Passform ist ganz super geworden, ohne lästige Falten im Rückenbereich


Fazit: Sehr tolle Anleitung, mit vielen Einzelheiten, super ausgeführt, mit vielen Bildern.


Hoffentlich bis bald.
Herbstliche Grüße

Mittwoch, 15. April 2015

Ein Wort zu Ostern

 Ich war die letzten Wochen etwas ausgenockt, deshalb war es hier so ruhig, aber jetzt gehts mir wieder gut.

Ostern ist schon wieder einige Tage vorbei, ich möchte aber unbedingt noch noch ein paar Worte über Ostereier loswerden.

Ich kaufe meine Eier meistens auf dem Markt, bei meinem Gemüsehändler, der mir immer versichert seine Hennen werden nur mit Gemüseabfällen gefüttert. Oder wenn ich gar nicht auf den Markt komme, kaufe ich Bio-Eier im Supermarkt.
Auch zum Ostereier färben. kaufe ich die braunen Eier vom Markt oder Bio-Eier.
Und dann mache ich mir noch Gedanken über die Eier-Farbe, kaufe sie im Bioladen oder versuche die Eier mit diversen Pflanzen zu färben.
Diese Eier schenke ich dann zu Ostern her.
Klar meine Eier sind meist nicht so strahlend und bunt, aber dafür halbwegs gesund.
Und was bekomme ich dafür.
Alle die uns zu Ostern beschenken, kaufen ganz normale, teilweise schon gefärbte, Nicht-Bio-Eier.
 Macht ja auch nix!
Einmal Nicht-Bio, bringt uns nicht um. Da hab ich kein Problem damit.
 Womit ich aber ein Problem habe sind

45 gefärbte Ostereier zu Ostern (ob Bio oder nicht).

Liebe Leute, Verwandte und Freunde.
Das geht nicht.
Wer soll das essen?
Wir sind 5 Esser, davon 3 Buben, die wirklich viel essen (ihr alle mit Mädchen, ihr habt ja keine Vorstellung davon, was Jungs so verdrücken können).

Aber 45 hartgekochte Eier, das ist einfach zuviel.

Die Jungs essen max. 2 harte Eier,
Göttergatte und ich max. 3,
1 mal Eier-Salat,
1 mal Eier-Aufstrich,
und 3 mal esse ich noch saure Eier. Aber dass esse nur ich.
Göttergatte verweigert hier schon und ich esse weiter, nur damit die blöden Eier wegkommen und ich kein Essen wegwerfen muss.

Bitte fürs nächste Jahr.
Kauft doch so ein 6er Pack gefärbte Bio-Eier, das ist doch ein guter Kompromiss.
Ja, sie sind teuer, aber dafür kriegen wir von jedem nur ein Ei.
Wenn ich dann alle zusammen rechne, komme ich auf ca. 25 Eier.
Das ist doch einen gute Zahl, damit können wir gut umgehen und ich muss nicht 2 Wochen lang, harte Eier essen, bis sie mir zu den Ohren raushängen und ich ein Jahr lang keine Eier mehr sehen kann.



 So jetzt wollt ich euch noch schnell zeigen was ich beim Bauern für Eier kaufe.

Faltige Knittereier



oder Eier von ganz klein bis ganz groß.

Unsere Lilly zu Besuch bei Romeo.




Katzis haben momentan so viel draußen zu tun, dass sie dann regelrecht hier zusammenbrechen und sich innerhalb von Minuten im Tiefschlaf befinden.

Folgende Fotos sind schon ein paar Tage her, aber ich find sie so schön, dass ich sie euch trotzdem noch zeigen will.

Die allerersten winzigen Auswüchse von unserer Drehhasel vorm Haus.



Und zu Ostern im Garten:
Winzige Blättchen auf den Rosen

Der Rosmarien hat den Winter gut überstanden und ist schon  voller blauer Blüten.

Kirsche



Pfirsich

Wieder winzige Rosen Blättchen,

nochmal Rosen (die Blätter sind wirklich winzig, sehen nur mit der Makrofunkion so riesig aus).
 
Die blühende Lerche finde ich besonders hübsch.
Die rosa Kerzen sind nur 5 mm hoch.

beginnende Marillenblüte


winzigste Blättchen der Haselnuss

Auch unser steinener Gartenwächter hat den Winter gut überdauert.


Ich wünsche euch einen schönen Frühlingsbeginn und viel Sonne und Wärme und duftende laue Lüftchen.

Liebe Grüße
Doris

Sonntag, 8. März 2015

Ein-Jahres-Projekt

Vor einem Jahr hab ich hier schon mal davon gepostet.
Da hatte meine Schwester ihren 40sten Geburtstag. Und um ihr etwas ganz besonderes zu schenken, habe ich beschlossen ihr eine Patchworkdecke, in ihren Lieblingsfarben Schwarz und Grün zu nähen.

Verschieden Stoffe bestellt und gesammelt, das Ganze in gleichmäßige Stücke geschnitten und auf dem Boden aufgelegt, wobei ich mein halbes Wohn- und Eßzimmer ausräumen musste, damit das alles auf dem Boden Platz findet.
Geschnitten und genäht war es auch relativ schnell, aber das Auslegen der vielen kleinen Fleckerl auf dem Boden und bis ein jedes seinen angestammten Platz hatte, war doch eine ziemlich langwierige Geschichte und die Katzen musste ich dabei auch noch des Zimmers verweisen, da es mit ihnen einfach unmöglich war.
Die hatten ihren Spaß daran, sich in den Teilen zu wälzen.

Doch dann ging es erst los:
Meine ersten Quiltversuche, die Decke mit der Nähmaschine zu quilten sind kläglich gescheitert.
Ich hatte die Decke nur geheftet und die 3 Lagen haben sich ständig verschoben.

Es war zum Verzweifeln.
Ich habe mich dann zum Handquilten entschlossen und das war ungemein zeitaufwendig und ich habe gemerkt, dass ich das unmöglich bis zum Geburtstag meiner Schwester schaffen kann.

Also habe ich ein paar Linien von Hand gequiltet.
Dann habe ich mit den Unterstoff notdürftig mit ganz großen Stichen mit der Nähmaschine, auf der Vorderseite festgenäht und so hat meine Schwester dann die Decke bekommen.

Aber nur symbolisch, denn ich habe sie gleich wieder mit nach Hause genommen
Da habe ich den Rand wieder aufgemacht und das Langzeit-Projekt "Decke handquilten" zu Hause fortgesetzt.

 die Stoffe

 geschnitten, sortiert, nummeriert

  Hier ist die fertig genähte, aber noch nicht gequiltete Decke.



Die fertig gequiltete Decke.

Ich hab versucht mit dem Quilting verschiedene Segmente einzuteilen,

den Namen und das Geburtsdatum eingestickt,

ein Herz,

 noch ein Herz,










 Von hinten sieht man das Quilting besonders gut.

Hier nun der fertige Rand,

mit sauberen Ecken.






 


Die fertige Decke.

Zum 41. Geburtstag gerade rechtzeitig ist die Decke nun fertig geworden.
Und meine Schwester hat sich sehr, sehr gefreut.

Und ich bin sowas von stolz.
Meine Erste Patchwork-Decke.
Hat zwar ein bisschen gedauert, aber gut Ding will Weile haben.


Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und genießt die letzten Sonnenstrahlen.
Ist das nicht herrlich?

Liebe Grüße
Doris