Donnerstag, 6. Juni 2013

Heute Morgen (Donnerstag), das Wasser ist fast weg, aus unserem Garten.
Nur an der tiefsten Stelle hat sich nun der Rest gesammelt und bildet einen See.
Es sieht gar nicht so schlimm aus wie ich gedacht habe.


Die Kräuterspirale und auch die Rosen haben ihr Erlebnis unter Wasser unbeschadet überstanden.
Mal sehen wie es den Kräutern in weiterer Folge geht.
Kann man die Kräuter und Früchte, die im Wasser waren eigentlich noch verwenden, wenn man sie wäscht.
Muss ich mich noch erkundigen.


Nein, das ist nicht unser Mini-Gartenteich, das war die Feuerstelle.


Schlamm ist vorhanden, hält sich aber in Grenzen.



Unsere Kompostkiste ist etwas weitergewandert.


Der Kompost nun ohne Kiste.
Dass den das Wasser nicht weggeschwemmt hat, ist schon sehr verwunderlich.


Ganz links, neben dem Marillenbaum, seht ihr den Kompost und etwas oberhalb von dem Wildrosenstrauch ist die Kompostkiste. Wie wir die beiden wieder vereinen, wissen wir noch nicht, denn das Ding wiegt einiges.


Auch Gerade mit Gummistiefeln, sollte man möglichst farbenfroh daher kommen.


Der Wildrosenstrauch,
oben farbenfroh,
unten schlammgedämpft.


Das Erbeerfeld, so schön haben's geblüht.
Aber das tun sie jedes Jahr und dann tragen sie keine Früchte.
An was das wohl liegt.


Die Hochbeete sind ziemlich durchweicht, aber ich denke, die werden sich schon erholen.



Hier sieht man ganz hinten, schon wieder ein Stück der Schnellstraße herausragen.
Der Weg, der zwischen Gärten und Straße liegt, ist noch gut mit Wasser bedeckt.


Hier bin ich nun auf der Schnellstraße, von Mautern Richtung Wachau.
Da der Blick auf den Mauterner Badestrand.


 Blick auf Stein.
Vom Hochwasserschutz ist schon wider ganz schön viel zu sehen.


Die flüchtige Kompostkiste von der Straße aus gesehen.


Der Radweg hier liegt gut einen Meter tiefer.


Rechts sollten hier ca. 30 - 40 m zur Donau sein und
links der Radweg.


Teil von einer Hütte?


Kann mich nicht erinnern, dass hier ein Bankerl stand.


Vor allem wäre der Platz ja mal wirklich ungewöhnlich.


Donauaufwärts, die tiefste Stelle in Hundsheim.




Aja, hier ist die dazupassende Hütte, siehe oben.


Hier die Schrebergarten-Siedlung von Hundsheim.
Die Armen hat's wirklich arg erwischt. Die Hütten waren bis zum Dach im Wasser.



Diese Gärten mit ihren versteckten Hütten, liegen noch immer im Wasser, diese Hütten hat es sicher voll erwischt, liegen sie doch um einiges tiefer als unsere.



 Bevor diese Mauer gebaut wurde, und das ist erst 2 od. 3 Jahre her, stand dieses Haus einige Male im Hochwasser. Es ist hier das einzige Haus, dass außerhalb aller Dämme steht.
Hier wird Wasser das durch die Mauer tritt, wieder zurückgepumpt.


Die Mauer entlang, seht ihr hinten einen der Dämme die Mautern vor dem Hochwasser schützen.
Noch weiter dahinter, das lange Gebäude mit dem grauen Dach, ist die Hauptschule von hinten.




Vielen Dank für eure lieben Kommentare und mitfühlenden Worte.
 
Alles in allem, haben wir ziemlich Glück gehabt.
Erstens: sind wirklich nicht viele Schäden entstanden.
Zweitens: selbst wenn es so wäre, handelt es sich nur um den Garten.
Unser Haus steht in völliger Sicherheit und das Hochwasser, war für uns weder lebensbedrohlich noch existenzbedrohend, was man von anderen Menschen nicht sagen kann und mein Mitgefühl ist bei allen Betroffenen.

2 Kommentare:

Lisa hat gesagt…

Hallo Doris, wie schaut´s aus bei euch jetzt? Ist viel kaputt in der Hütte - ist ja doch auch ganz schön zur Hütte hingekommen das Wasser....

Wir haben heute das Gröbste geschafft, Schlamm und Sand werden uns wohl noch eine Zeit begleiten...

Doris hat gesagt…

Hallo Lisa, bei euch schaut's ja echt schlimm aus. Wir mussten 2 Hütten komplett ausräumen und alles waschen. Aber es ist nichts kaputt gegangen.
Lg Doris